VSL SYNCHRON-ized Harps

VSL SYNCHRONizedHarps GUI small

Das Team der Vienna Symphonic Library gibt die Veröffentlichung einer neuen Harfen-Library bekannt. SYNCHRON-ized Harps basiert auf der VI Collection Harps und enthält zwei verschiedene Harfen, die mit dem kurzen und relativ trockenen Raumklang des VSL-eigenen zweiten Studios, der Silent Stage, aufgenommen wurden. Die gesamte Sample-Datenbank wurde neu editiert, aktualisiert und für den Vienna Synchron Player optimiert. SYNCHRON-ized Harps ist derzeit zum Einführungspreis von € 95,- (Listenpreis: € 145,-) erhältlich. Upgrade-Preise von VI Harps sowie den Einzelinstrumenten Harp 1 und Harp 2 beginnen ab € 25,-.

Gleichzeitig veröffentlicht das österreichische Unternehmen ein Update des Vienna Synchron Players, der nun Apple Silicon nativ unterstützt und mit schnelleren Ladezeiten und erheblichen Performance-Verbesserungen auf allen Plattformen aufwartet. Aktionsangebote aller Synchron, SYNCHRON-ized und Big Bang Orchestra String Libraries sowie Synchron Harp begleiten die Veröffentlichungen.

Beide Harfen von SYNCHRON-ized Harps sind perfekt vorkonfiguriert auf der virtuellen Synchron Stage Vienna positioniert und nutzen dazu den auf der MIR-Technologie basierenden Faltungshall. Mit Presets wie „close“, „classic“ und „distant“ können die Instrumente ganz einfach mit perfekt aufeinander abgestimmten Kombinationen aus Faltungs- und algorithmischem Hall platziert werden.

Wenn das Preset „unprocessed“ ohne Hall oder Platzierung angewählt wird, können die Harfen völlig trocken verwendet werden, an jeder Stelle im Stereofeld platziert bzw. mit einem beliebigen Hall versehen werden, wie z. B. der Akustik der Räume von Vienna MIR Pro 3D.

Harfe 1 wurde von Ruth Rojahn gespielt, ihres Zeichens Soloharfenistin der Hofer Symphoniker, die auch mit den Wiener Philharmonikern, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dem Tonkünstler-Orchester und vielen anderen spielte. Neben Einzeltönen in verschiedenen Spielweisen bietet die erste Harfe eine enorme Fülle an Glissandi und Arpeggien in zahlreichen Skalen und Tempi, die in der farblich codierten Artikulationsstruktur des Synchron Players perfekt organisiert und leicht zugänglich sind.

Die zweite Harfe enthält eine noch größere Anzahl von Einzeltönen, die u. a. auch mit den Fingernägeln, gedämpft und près de la table gespielt werden, sowie Flageoletts, Bisbigliandi und Pedalglissandi. Sie wurde von Julia Reth gespielt, die mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Radio-Symphonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, der Neuen Oper Wien und vielen anderen auftrat.

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