Shure setzt ab 2023 auf neue umweltfreundliche Verpackungen
Als Teil seiner allgemeinen Nachhaltigkeitsinitiative verpackt Shure seine Produkte ab dem kommenden Jahr zu 75 Prozent mit Materialien aus recycelbaren und erneuerbaren Rohstoffen. Überdies verpflichtet sich Shure, einen größeren Anteil seiner Papier- und Faserverpackungen von Lieferant:innen zu beziehen, die durch Organisationen für nachhaltige Forstwirtschaft wie FSC, SFI oder PEFC zertifiziert sind. Bis 2030 will Shure nicht zertifizierte Verpackungen gänzlich eliminieren.
Shure fokussiert sich klar auf das Gleichgewicht zwischen dem Schutz empfindlicher, hochleistungsfähiger elektronischer Geräte und einem verantwortungsvolleren Umgang mit der Umwelt. Um dies zu unterstreichen, ist Shure kürzlich der Sustainable Packaging Coalition (SPC) beigetreten. Die SPC unterstützt Shure, sinnvolle Maßnahmen zur Nachhaltigkeit von Verpackungen zu ergreifen. In einem Audit zur Bewertung der Nachhaltigkeit wurden dabei mehr als 1500 verschiedene Verpackungskomponenten bewertet. Zudem wurden Softwarelösungen implementiert, um das Verpackungsdesign und die Vertriebseffizienz zu verbessern. Durch die Optimierung von Verpackungen, Vertrieb und Logistik verringert Shure den Transportaufwand insgesamt. Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sinken im Ergebnis.
Die Produkte selbst werden zukünftig umweltfreundlicher verpackt: Wo immer dies möglich ist, ersetzt Shure Kunststoffeinlagen durch geformten Zellstoff. Umweltverträglichkeitsprüfungen gehören darüber hinaus zum Standardprozess von Shure.
Umweltfreundliche Verpackungen sind für Shure kein Neuland. Bereits in den 1980er-Jahren verzichtete Shure bei seinen Mischpulten auf die bis dahin obligatorische Styroporverpackung. Gleichzeitig vermied Shure weiß gebleichte Kartons. Beim Druck wechselte Shure zu einer Tinte auf Sojabasis. Bis auf die Plastiktüte, die das Mischpult im Inneren des Kartonbehälters abdeckte, konnte schon damals die gesamte Verpackung recycelt werden.
Mit den neuen Maßnahmen setzt Shure sein Engagement für nachhaltige Verpackungen fort. Ziel ist es, die Zielvorgaben der aktuellen Vorschriften zu übertreffen und sich auf zukünftige vorzubereiten.