Sony DWM-30
Sony präsentiert mit dem digitalen Funkmikrofon DWM-30ein neues Mitglied seiner digitalen Funksystem-Serie DWX. Das DWM-30 ist ein funkgesteuertes Handmikrofon für den professionellen Einsatz und vollständig mit seinem Vorgänger DWM-02N kompatibel, das in professionellen Audioumgebungen wie etwa bei Rundfunkanstalten, bei Konzerten und Live-Auftritten sowie in Nachrichtensendungen seit vielen Jahren zum Standard gehört. Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell überzeugt das DWM-30 durch eine verbesserte Übertragungsleistung. Es unterstützt die neuesten Codec-Modi und verfügt über eine Batterielaufzeit von rund sechs Stunden. Verkaufsstart des neuen DWM-30 wird im Frühjahr 2025 sein. In Europa werden mit dem DWM-30/L und dem DWM-30/H zwei Versionen verfügbar sein, die eine große Bandbreite von bis zu 148 MHz abdecken: Die L-Version ist mit dem Frequenzband 470-614MHz kompatibel, die H-Version mit dem Frequenzband 566-714MHz.
Durch die Überarbeitung der elektrischen Schaltungen und der mechanischen Struktur wurde die Klangqualität nochmals verbessert. Bei Verwendung von CODEC MODE 4 ist der übertragene Ton noch originalgetreuer. Dank einer verbesserten mechanischen Struktur liegt das DWM-30 nicht nur besser in der Hand, er ist auch um rund zehn Prozent leichter als das des Vorgängermodells (ohne Kapsel). Auch die Batterielebensdauer des DWM-30 wurde im Vergleich zum Vorgängermodell um circa eine Stunde verbessert und liegt bei Verwendung von Alkalibatterien jetzt im Dauerbetrieb jetzt bei rund sechs Stunden.
Im CODEC MODE 2 liefert das neue Mikrofon eine extrem niedrige Latenzzeit von 1,2 msec (analog Eingang zu analog Ausgang am Empfänger) im Codec Mode 4 mit nochmals erweiterter Klangqualität sind es ebenfalls nur 1,3 ms. Bei Einsatz des 375-kHz-Kanalplan sind bis zu 21 Kanäle pro TV-Kanal (8 MHz) möglich.
Wenn sich über die Standardeinstellungen keine ausreichende Empfindlichkeit bei der Aufnahme von Signalen erreichen lässt, dann bietet der HIGH GAIN MODE eine dreistufige Verstärkung von +6/+12/+18 dB. So lassen sich auch Signale aufnehmen, deren Quelle sich weiter entfernt vom Mikrofon befindet.