Fwd: Landesvertretung für Hessen gegründet
L-R: Stephan Haida (Artlife), Nico Ubenauf (Satis&Fy) und Frank Fischer (Expopartner). Foto: Jan Kalbfleisch
fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft etabliert eine zweite regionale Organisationseinheit. Sie wird im Bundesland Hessen die Interessen der Menschen und Unternehmen der Branche gegenüber Regierung, Administration und Opposition schnell und effektiv vertreten.
Die Pandemie und die politische Interessenvertretung in dieser für die Veranstaltungswirtschaft einschneidenden Zeit haben gezeigt, dass ein starkes Netzwerk auf alle Ebenen - regional, national und international - essenziell ist. Dessen kontinuierlichen Ausbau hat fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft als strategischen Eckpfeiler bewertet. Daher ist mit der Gründung der Landesvertretung Hessen eine nächste wichtige Wegmarke in der Transformation erreicht. Bereits am 29. November 2021 hatte die Vertretung für Rheinland-Pfalz ihren Dienst aufgenommen.
Mit der Gründung am 15. Dezember 2021 wird nun die Landesvertretung den direkten Dialog und die Krisenkommunikation mit der Politik fortführen, sowie die Interessenvertretung für die Branche auf lokaler und Landesebene starten. Ebenso hat sie das Ziel, die regionale Vernetzung der Veranstaltungswirtschaft zu stärken. Für die ersten Monate des Jahres 2022 plant fwd: zusätzliche Vertretungen in weiteren ausgesuchten Bundesländern.
Die Gründungsmitglieder wählten bei der Versammlung in den Räumlichkeiten der VOSS & FISCHER GmbH einstimmig den Vorstand der Landesvertretung. Zum Vorsitzenden bestimmt wurde Stephan Haida, vom Hofheimer Messebauunternehmen Artilfe: „Als bis vor kurzem noch stellvertretender Vorsitzender des fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft, bin ich seit Beginn aktiver Teil des Transformationsprozesses unseres Verbands. Ich freue mich, dass mir die Gründungsmitglieder der Landesvertretung Hessen Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Denn es gibt viel zu tun: Die Veranstaltungswirtschaft war mit dem Event Lockdown der Regierung seit März 2020 gezwungen, sich Gehör zu verschaffen, da keine Regierung und kein Politiker sie auf dem Schirm hatten. Der Branche und ihren Aktiven ist es in erstaunlich kurzer Zeit gelungen, hier laut zu werden. Doch die Erfolge sind mäßig, angesichts einer Politik, die nur in Quartalsschritten Hilfsprogramme fortführt. Deshalb müssen wir dauerhaft und mit großer Beharrlichkeit weiterkommunizieren. Das machen wir ab jetzt auch im Land Hessen fokussiert. Aber wir wollen nicht nur politisch aktiv werden. Gerade die Rhein-Main-Region ist ein Hotspot der Veranstaltungswirtschaft. Und hier wollen wir ein aktives Netzwerk sein, das uns alle weiter bringt.“ betont Stephan Haida. Stellvertretender Vorsitzender ist Frank Fischer, Expopartner. Als weiterer Stellvertreter wurde Nico Ubenauf, Satis&fy gewählt.