Steinberg SpectraLayers 11

Steinberg SpectraLayers11

Basierend auf einer noch stärkeren Integration von KI-Algorithmen und Präzisionswerkzeugen, legt Steinberg mit der ab sofort verfügbaren Software SpectraLayers 11 die Messlatte für spektrale Audiobearbeitung in den Bereichen Musik, Sound Design, Restauration und Reparatur noch einmal deutlich höher. Mit zusätzlichen Instrumentenkategorien für das Unmixing, einer deutlich verbesserten Spracherkennung, erweiterten Bearbeitungsmöglichkeiten und Workflow-Optionen einschließlich Prozessketten, Stapelverarbeitung sowie unter anderem einer verbesserten Benutzeroberfläche, hebt SpectraLayers 11 den Industriestandard für Innovation, Leistung und Komfort in der spektralen Audiobearbeitung auf ein bisher unerreichtes Niveau.

Zu den neuesten Unmixing-Innovationen gehören ein Unmix-Chorus-Modul für das Entmischen von Lead- und Hintergrundgesang innerhalb von Vokal-Layern sowie ein Unmix-Crowd-Noise-Modul zum Separieren des Sounds einer Live-Veranstaltung in Performance- und Publikumsgeräusche. Ebenfalls neu ist die stark optimierte Unmix-Song-KI, für das automatische Entmischen von bis zu sieben einzelner Instrumentalspuren inklusive deutlich verbesserter Ergebnisse unter anderem beim Unmixing von Stems, Drums und mehreren Stimmen. Der brandneue KI-gestützte Voice-DeClip-Algorithmus wurde mit tausenden Paaren aus geklippten und nicht geklippten Stimmaufnahmen darauf trainiert, geklippte Sprachaufnahmen zu erkennen und schnell und effektiv zu reparieren. Außerdem steht mit dem überarbeiteten Voice-DeNoise-Modul nun eine auf massive Nebengeräusche spezialisierte Auswahl-Option zur Verfügung, um besonders störgeräuschbelastete Sprachaufnahmen effektiv zu bereinigen.

Die Benutzeroberfläche von SpectraLayers 11 wurde einem kompletten Redesign unterzogen, um der stetig steigenden Anzahl an verfügbaren Prozessen Rechnung zu tragen. Für eine Steigerung der Geschwindigkeit und Effizienz des Workflows sind ab sofort sämtliche Prozessoren in Modulform organisiert und über ein eigenes Panel erreichbar. Für anspruchsvolle Multi-Prozessor-Konfigurationen lassen sich diese Module natürlich auch kaskadieren. Innerhalb einer Kette lassen sich diese so programmieren, dass sie wahlweise auf ganze Layer oder eine Layer-Auswahl angewendet werden können. Dabei lassen sich Prozesse zudem auf andere Ebenen verschieben, innerhalb der Kette neu positionieren und benutzerdefinierte Prozessorketten als praktisches Preset speichern. Die neue Stapelverarbeitung ermöglicht es, Dateien entweder einfach hinzuzufügen oder in den Batch-Prozess-Dialog zu ziehen. Nach Auswahl der Exportoptionen sind die Inhalte abschließend wahlweise als Mixdown oder unabhängiges Layer renderbar.

Die erweiterte Benutzeroberfläche von SpectraLayers 11 bietet zudem einen gänzlich neuen Homescreen sowie einen Compact-Panels-View, in welchem sich die horizontale Spektrogramm- und Wellenformanzeige sowohl vergrößern als auch verkleinern lässt, bei gleichzeitigem Zugang zu sämtlichen Bedienelementen. Optimierungen finden sich auch bei der Anzeige, den Kanal- und Verlauf-Panels sowie bei den Rubriken Composite Layers, Downmix Channels und Selected Layers.

Multiple Layer können für Bearbeitungs- und Management-Zwecke ausgewählt, zusammengeführt, dupliziert, gelöscht, gruppiert und im ARA-Mode direkt in die Arrange-Fenster von Cubase und Nuendo gezogen werden. Für das schnelle Extrahieren transkodierter Audiodateien lassen sich die Ebenen auch direkt auf den Desktop ziehen. Während das neue konfigurierbare Werkzeug Transfer Brush das non-destruktive Verschieben von Inhalten zwischen Quell- und Ziel-Layer in Echtzeit gewährleistet, lassen sich mit dem Transient-Pencil-Tool Transienten direkt in das Spektrogramm zeichnen. Beschädigte oder fehlende Transienten können sowohl rekonstruiert als auch in Kombination mit den anderen Tools aus SpectraLayers im Rahmen eines kreativen Sounddesigns bearbeitet werden.

Und da gibt es noch mehr:

  • Konfigurierbares Selection Fading und ein Sharpening Brush zur Bearbeitung der Auswahlgrenzen sowie dem Modellieren und Anpassen von Übergängen
    Integration der Bearbeitung von Auswahlüberblendungen in den Auswahlprozess
  • Ein neues Signalgenerator-Modul, welches die bisherigen Generatoren für Ton, Rauschen und Stille zusammenführt und um einen Transienten-Generator ergänzt
    Umdrehen der Abspielrichtung einer beliebigen Audioauswahl
  • Loop Preview: die Möglichkeit während der Bearbeitung eine bestimmte Auswahl zu loopen; Prozessketten lassen sich während dem Probehören von Prozesskomponenten optimieren und speichern
  • Lautstärkehüllkurven lassen sich unkompliziert auf Layer und Kanäle übertragen, während ihr Graph in der Wellenformanzeige dargestellt wird

„Wir sind sehr begeistert, wie sich SpectraLayers in den letzten Jahren entwickelt hat, und freuen uns nun, die neuesten Erweiterungen zusammen mit Version 11 vorstellen zu können“, kommentiert Marketing Manager Luis Dongo. „SpectraLayers 11 integriert die Leistungsfähigkeit von KI-Prozessen noch tiefgreifender und steigert damit sowohl die Produktivität als auch die Effizienz der Anwendung. Wie außergewöhnlich die nun erreichbaren Ergebnisse sind, muss man einfach selbst erlebt haben!“

SpectraLayers Pro 11 ist zum Preis von 299 € über den Steinberg Onlineshop erhältlich. Ein entsprechendes Update von SpectraLayers Pro 10 auf SpectraLayers Pro 11 wird zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 79,99 € angeboten. SpectraLayers Elements 11 ist bereits für 79,99 € zu haben. Für ein Update von SpectraLayers Elements 9 oder 10 auf SpectraLayers Elements 11 werden 29,99 € berechnet. Je nach Region können die genannten Preise abweichen. Weitere Updates und Crossgrades sind exklusiv über den Steinberg Onlineshop erhältlich. Kunden, die SpectraLayers 10 oder eine der früheren Versionen 6, 7, 8 und 9 ab dem 15. Mai 2024 aktiviert haben, haben im Rahmen der Grace-Period Anspruch auf ein kostenfreies Update auf die aktuellste Version.

Neue Features auf einen Blick:

  • Prozesse werden ab sofort als Module dargestellt Modul-Verkettung
  • Stapelverarbeitung
  • Herausragende neue Unmixing-Features für Vocals, Drums und mehr
  • KI-gestütztes Voice-Declipping
  • Erweitertes Denoising
  • Verbesserter Multi-Layer-Workflow
  • Viele Optimierungen der Benutzeroberfläche
  • Neue Editing- und Auswahl-Werkzeuge
  • Aktualisiertes Signalgenerator-Modul
  • Reverse-Audio
  • Loop-Vorschau
  • Erweiterte Volume-Envelope-Anwendung

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