Steinberg erweitert SpectraLayers 9

Mehr Geschwindigkeit, Kontrolle und Echtzeit-Monitoring

Steinberg SpectralLayers9 GUI

Steinberg gibt die Verfügbarkeit von SpectraLayers Pro 9 und SpectraLayers Elements 9, dem branchenweit führenden Spektral-Audio-Prozessor mit Ultra-präziser Echtzeitbearbeitung, bekannt. Mit einem ansprechend aktualisierten Look, der die Unterscheidung zwischen den einzelnen Features und Funktionen spürbar vereinfacht sowie beachtlichen Erweiterungen und Workflow-Optimierungen, ist spektrales Audio-Editing jetzt noch schneller und präziser als jemals zuvor.

Dank KI-basierter Prozesse bietet SpectraLayers ein erstaunlich flexibles, leistungsstarkes sowie intuitives Spektral-Editing. Über die Darstellung als visuelle Objekte und Layer lassen sich Sounds für unterschiedliche Anwendungsbereiche wie Musik, Postproduktion, Sounddesign oder Audio-Restauration mit ultimativer Präzision editieren.

Einer der wesentlichen Vorteile von SpectraLayers 9 ist die Möglichkeit, Prozesse unmittelbar in Echtzeit hören zu können. Bisher benötigte das Ändern der Parameter und das Hören der Ergebnisse zwei einzelne Schritte. Nun lassen sich die Änderungen der Spektral-Bearbeitung augenblicklich hören und beurteilen, was sowohl die Geschwindigkeit als auch die Effizienz des Workflows deutlich optimiert.

Ein weiterer Umstand, der das Arbeiten mit SpectraLayers 9 jetzt noch schneller macht, ist die Verwendung non-modaler Dialogboxen, was es Nutzern ermöglicht in allen Bereichen der Benutzeroberfläche frei und ungehindert zu arbeiten, selbst wenn sich ein Prozessdialog öffnet. So lässt sich in diesem Fall beispielsweise der Abspielkopf bewegen, eine Auswahl ändern, Layer wechseln und Einstellungen vornehmen, während alle Änderungen in Echtzeit nachverfolgt werden. Dialogfelder bleiben außerdem nach der Anwendung eines Prozesses geöffnet, wodurch es Nutzern erlaubt ist, vielfältige Änderungen vorzunehmen, ohne den Prozess-Dialog jedes Mal erneut zu öffnen.

Steinberg SpectralLayers9 Dialog box

Ganz im Zeichen der Workflow-Geschwindigkeit stehen auch die neuen Prozess-und Tools-Presets. Ein Default-oder Custom-Prozess-Preset lässt sich als Startpunkt nutzen, während der Nutzer-Monitoring-Prozess in Echtzeit wechselt, um weitere Presets als nutzbare Referenzpunkte zu sichern. Zusätzlich sind jetzt voll konfigurierbare Tools-Presets mit einer Fülle an Default-Optionen verfügbar, welche es Nutzern ermöglichen, die richtigen Tool-Settings noch schneller vorzunehmen.

SpectraLayers 9 kommt zudem mit vielen weiteren neuen und essenziellen Features. Teil des Pakets ist beispielsweise der Prozess Unmix Level, ein von vielen gewünschtes Feature, das es ermöglicht, ein Layer auf der Basis eines vorausgewählten Amplituden-Splitpunkts in zwei Layer aufzuteilen. Jedes Layer lässt sich vor Ausführung des Prozesses unabhängig voneinander probehören. Das Feature ergänzt die KI-basierten Prozessoren Unmix Stems und Unmix Components als weitere Möglichkeit, Audiomaterial für eine tiefgehende Bearbeitung mit den manuellen Werkzeugen vorzubereiten.

Im Weiteren wurde der D-Bleed-Prozess erweitert und KI-gestützt. Der mit SpectraLayers 8 eingeführte Prozess lässt sich auf mehrere Layer anwenden, um auf einfache Weise die Übersprechung von anderen Tracks zu minimieren. Ab sofort lassen sich auf das Ziel-Layer gleich mehrere Quellen mit Übersprechung anwenden, was den De-Bleeding-Prozess im Ergebnis noch schneller und qualitativ hochwertiger werden lässt.

Mit Fadenkreuzlinien über die gesamte Breite des Spektralgraphen erlaubt die neue „Cursor Crosshair“-Ansicht ab sofort eine deutlich präzisere visuelle Referenz. In Kombination mit der Option Zeit-und Frequenz-Koordinaten direkt neben dem Cursor darzustellen, können Nutzer ihren Blick während der Arbeit zukünftig noch stärker auf das Ziel-Audiomaterial fokussieren.

Mac-Nutzer werden die nahtlose Kompatibilität mit Apples M-Prozessoren zu schätzen wissen, egal ob im Standalone-Betrieb oder via ARA-Modus parallel im Verbund mit der Lieblings-DAW. In der Praxis bedeutet dies unter anderem deutlich schnellere KI-gestützte Operationen, reibungslose Performance für Echtzeit-Previews und besseres Processing mit kompatiblen Plug-ins auf Macs mit Apple Silicon.

Andere wichtige Erweiterungen in SpectraLayers 9 umfassen einen 20-mal schnelleren ARA-Transfer, optimierte Generate-Silence-/Tone-/Noise-Prozesse und eine AusgangsGain-Anpassung für die Wiedergabe, wodurch sich das Level der Ausgangslautstärke speziell für Operationen der spektralen Bearbeitung unabhängig setzen lässt.

„Mit SpectraLayers 9 war es uns ein besonderes Anliegen, den Fokus gezielt auf die Workflow-Geschwindigkeit zu legen, da bei der Bearbeitung von hunderten bis tausenden von Audiofiles, Zeit nach wie vor zu den wichtigsten Faktoren gehört“, sagt Marketing Manager Luis Dongo. „Mit dynamischem Spektral-Processing, verbessertem Datendurchsatz im ARA-Modus und der Addition von Presets für sämtliche Prozesse und Tools, sind wir sicher, dass unsere Kunden die durch das Arbeiten mit SpectraLayers 9 eingesparte Zeit zu schätzen wissen werden.“

Vollversionen von SpectraLayers Pro 9 und SpectraLayers Elements 9 sind über den Steinberg-Online-Shop zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299 Euro beziehungsweise 79,99 Euro (SpectraLayers Elements 9) erhältlich. Vom 29. Juni bis 21. Juli 2022 sind beide Editionen von SpectraLayers mit einem Einführungsrabatt von 20 % zu haben. Verschiedene als Download verfügbare Updates, Upgrades und Crossgrades werden zusätzlich über den Steinberg-Online-Shop angeboten. Kunden, die seit dem 1. Juni 2022 eine Version von SpectraLayers Pro 8 oder SpectraLayers Elements 8 erstmalig aktiviert haben, profitieren darüber hinaus von einem kostenlosen Upgrade auf die aktuellste Version im Rahmen der Grace Period.

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