Pressenzentrum Eurovision Song Contest
Fotos: Ulli Fricke und Peter Kaminski (1)
Das Main Press Center wurde in der ca. 200 Meter entfernt liegenden Leichtathletikhalle untergebracht. Insgesamt hatten sich 2.500 Journalisten aus 50 Ländern akkreditiert.
Das Pressezentrum teilte sich im Prinzip in drei Bereiche auf und zwar der mit den Arbeitsplätzen (Foto oben hinten), ein Bereich mit einzelnen abgeteilten Gesprächszellen (oben, vorne) und der Bereich für die Pressekonferenzen (Foto unten), die jeden Tag nach den Proben stattfanden und auch international ausgestrahlt wurden.
Es gab rund 1.000 Arbeitsplätze mit insgesamt 400 Laptops, 28 WiFi Access Points, 150 ISDN-Leitungen und 70 VOiP-Telefone. Die Signaldistribution (u. a. 2 x 150 MBit/s Live Sendebild) und auch die IT-Technik sowie die Internet-Anbindung mit einer Bandbreite von 4 GBit/s wurde von der Firma Riedel eingerichtet.
Über einen redundanten MediorNet-Link war das Pressezentrum in die technische Infrastruktur der Arena eingebunden und es war ein Bi-direktionaler Austausch der Signale möglich um so auch u. a. das Sendesignal aus der Arena im Pressezentrum bereitzustellen.
Da ja auch eine Distribution der Pressekonferenzen notwendig war, wurde am Pressezentzrum der Ü3 des NDR eingesetzt, der auch über eine Aurus Digitalkonsole von Stagetec verfügte. Für diese Regie gab es übrigens keine Redundanz.